Prof. Dr. Welti stellte die Ergebnisse einer Studie zum Entgelt in der WfbM vor. Die Abteilungsleiterin aus dem Bundessozial- und Arbeitsministerium (BMAS), Frau Dr. Tabbara berichtete, wie die Politik die Ergebnisse der Studie umsetzen will. Dabei wurde deutlich, noch gehen die Vorstellungen aller am Prozess Beteiligten sehr auseinander und für eine Gesetzgebung braucht das Ministerium noch Zeit. Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Herr Dusel, machte deutlich, dass er den derzeitigen Werkstattlohn für nicht wertschätzend hält.
Auf die Impulsvorträge folgte eine angeregte Diskussionsrunde mit Dr. Annette Tabbara - Leiterin der Abteilung V BMAS, Elisabeth Kienel – Vorstand Werkstatträte Deutschland, Stephan Hüppler - Schatzmeister #BVLH und Geschäftsführer der Dreescher Werkstätten und Antje Welke - Justiziarin und Abteilungsleiterin BVLH. Moderiert wurde die Runde durch Albert Eckert. In der Diskussion wurden unterschiedlichste Themenfelder des Gesetzesvorhabens angesprochen. Auch die Teilnehmer*innen kamen in regen Austausch miteinander, darunter viele Selbstvertreter*innen. So ging es darum, wie berufliche Bildung langfristig qualitativ gesichert werden kann, um gute Übergänge zu gestalten. Aus dem Publikum wurde gefragt, was zum Thema Entgelt in Werkstätten in dieser Legislaturperiode noch umgesetzt werden kann. Hier wurde klar, alle Beteiligten wünschen sich zeitnahe Fortschritte im Prozess.
Wir haben die Inputs für Sie zusammenfasst. Diese finden Sie hier .