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Das Forum Offene Hilfen hat Tradition innerhalb der Lebenshilfe.
Mit
ihren vielfältigen Angeboten sind die Offenen Hilfen „nah dran" an den
Menschen und der Gesellschaft. Sie agieren personzentriert und fest
verankert im Sozialraum, der durch sie erst zu einem inklusiven
Gemeinwesen wird. Oft betreten Offene Hilfen Neuland, sind Vorreiter und
entwickeln Trends, sind „Think-Tanks“ und setzen Maßstäbe in der
Behindertenhilfe.
Neben diesen Fragen wollen wir dieses Jahr mit Hinblick auf die vergangenen Monate und vorausschauend auf das kommende Jahr digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderung sowie die Reform der Kinder- und Jugendhilfe deren Auswirkung auf die Offenen Hilfen in den Fokus nehmen:
Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen beim diesjährigen Forum Offene Hilfen diskutieren.
Wir freuen uns auf Sie!
10.30 Uhr Ankommen
11.00 Uhr Begrüßung
11.15 Uhr Impuls I
12.15 Uhr Mittagspause
13.15 Uhr Impuls II
14.15 Uhr Überleitung Workshops
14.30 Uhr Workshops Phase I
16.00 Uhr Kaffeepause
16.30 Uhr Workshops Phase II
18.00 Uhr Plenum
Ab 21.00 Uhr Come-Together, Chillout, Netzwerken
10.00 Uhr Plenum und Vorbereitung auf das Barcamp zum Thema des Forums
11.00 Uhr Arbeitsphase I
12.00 Uhr Pause/Wechsel
12.30 Uhr Arbeitsphase II
13.30 Uhr Wechsel
13.45 Uhr Arbeitsphase III
14.45 Uhr Abschluss im Plenum
15.00 Uhr Ende
(Programm: Stand 17.11.2020, Änderungen vorbehalten)
Ein Barcamp ist ein partizipatives Veranstaltungsformat und zeichnet sich dadurch aus, dass die Teilnehmenden gleichzeitig auch die „Teilgebenden“ sind: Denn es gibt kein vorher festgelegtes Programm mit vorgegebenen Themen. Stattdessen hat jeder Teilnehmer des Barcamps die Gelegenheit, sich selbst einzubringen, Workshops anzubieten, Themen zur Diskussion zu stellen oder als Redner aufzutreten. Die Teilnehmenden geben das Programm vor.
"Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche. Gerade die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, digitale Medien für die Arbeit, für Bildung, Freizeit und soziale Kontakte zu nutzen. Doch nicht alle Menschen können diese Vorteile gleich gut nutzen. Mein Thema ist „Digitale Gesellschaft für Alle“. Ich interessiere mich für Modelle und gute Beispiele, die digitale Teilhabe fördern."
"Die Corona-Pandemie fordert von uns allen ganz neue Herangehensweisen und Lösungen im beruflichen Miteinander. Besonders das Thema Digitalisierung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die aktuelle Zeit stellt uns vor neuen Herausforderungen. Digitale Hilfsmittel im Berufsalltag werden immer wichtiger. Sie bieten für Menschen mit Behinderung Chancen im lebenspraktischen Alltag. Auch Fachkräfte vor Ort profitieren von iPads und Tablets in ihrem beruflichen Alltag."
"Corona begleitet uns im Bereich der Offenen Hilfen gleichermaßen und doch völlig unterschiedlich. Was fällt uns dieser Zeit schwer? Wo steckt die Herausforderung? Wo aber haben wir auch Chancen und Potenziale erkannt, um diese in unserer Arbeit (mit Corona) zu nutzen? Sich mitteilen und von anderen etwas mitnehmen. Zurückblicken - aber auch nach vorne schauen. Darum soll es in unserem Workshop gehen."
"Die ambulanten Assistenzleistungen können auf Grund einer Pandemie nicht gänzlich eingestellt werden, wir müssen uns auf den veränderten Rahmen einstellen. Alle Überlegungen zu veränderten oder alternativen Angeboten tragen die Chance in sich, kreative und neue, gute Ideen zu entwickeln, die langfristig auch eine qualitative Verbesserung darstellen können."
„Wir sind davon überzeugt, dass in den aktuellen Gesetzesänderungen besonders für die Offenen Hilfen eine Chance liegt Inklusion aktiv zu gestalten. Die Potenziale und Anregungen, die das BTHG und ein inklusives SGB VIII für die strategische Weiterentwicklung ambulanter Angebote mitbringen, wollen wir mit Euch diskutieren!“
„Wir sind davon überzeugt, dass in den aktuellen Gesetzesänderungen besonders für die Offenen Hilfen eine Chance liegt Inklusion aktiv zu gestalten. Die Potenziale und Anregungen, die das BTHG und ein inklusives SGB VIII für die strategische Weiterentwicklung ambulanter Angebote mitbringen, wollen wir mit Euch diskutieren!“
"Seit Jahren diskutieren wir, wie wir die Idee der "großen Lösung" näher kommen können. Mit der aktuellen Diskussion um die SGB VIII-Reform liegen wichtige Vorschläge auf dem Tisch. Diese gilt es gemeinsam, Kinder- und Jugendhilfe und Behindertenhilfe, zu diskutieren. Zugleich stehen jenseits der Frage der gesetzlichen Regelungen eine Fülle von u. a. institutionellen, fachlichen, professionellen Fragen und Herausforderungen im Raum, über die man - wiederum gemeinsam - ins Gespräch kommen und für die man Schritt für Schritt Lösungen erarbeiten und erproben muss."
Kai Pakleppa (Leiter des Referates Konzepte, Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.)
Helen Ghebremicael (Referentin im Referat Konzepte, Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.)
Digital
Die Veranstaltung findet via ZOOM statt.
200401
Bildungsinstitut inForm