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Menschen mit komplexen Behinderungen, psychischen Beeinträchtigungen und so genannte „Junge Wilde“ bringen mit ihrem Verhalten die Mitbewohner*innen, Kolleg*innen, Fachkräfte und Teams im Wohn- und Werkstattbereich mitunter an ihre Grenzen.
Diese Weiterbildung stellt einen in der Praxis bewährten, konzeptionellen Arbeitsansatz aus der Humanistischen Psychologie vor, der sicher und entspannt in die Zukunft führt. Er ist eine gewaltfreie und nachhaltige Alternative zur gewohnten Deeskalation.
Emotionen spielen im beruflichen Alltag eine weitaus größere Rolle als ihnen zuerkannt wird. Der Versuch sie zu vermeiden kann auf Dauer nur scheitern, da Menschen laut Hirnforscher*innen in erster Linie emotional sind. Wenn wir im Arbeitsalltag Frieden wollen, ist eine Gefühlskultur eine logische Konsequenz, die den strukturellen Rahmen sinnvoll füllt. Respektvolle Begegnung gibt destruktiven Machtstrukturen keine Chance.
Die Weiterbildung erhöht die juristische und persönliche Sicherheit und zeigt Mitarbeitenden der Eingliederungshilfe neue Wege, Klient*innen mit aggressivem, selbstverletzendem und heraus-forderndem Verhalten sinnvoll zu begleiten. Dieser (neue) Ansatz ermöglicht allen Beteiligten Gewalt und destruktivem Verhalten vorzubeugen und entgegenzuwirken. Dabei sind persönliche Kreativität und soziale Kompetenz Voraussetzung für eine respektvolle emotionale Begleitung.
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Berlin
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