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Die oftmals außergewöhnlichen, manchmal selbst und andere schädigenden Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung werden häufig als (typischer) Ausdruck eben dieser Beeinträchtigung verstanden. Bei genauerem Hinsehen sind diese Äußerungsformen häufig Ausdruck von psychischen Krankheiten, andauernden oder aktuellen psychischen Krisen oder emotionalen Konflikten.
Den Teilnehmenden werden Methoden an die Hand gegeben, „genauer hinzusehen“ (vor allem am Beispiel eigener „Fallgeschichten“) mit direkten Empfehlungen, was daraus für den konkreten „Fall“ folgt – für den Umgang im Betreuungsalltag, im Kontakt mit den Eltern und welche speziellen Hilfen (Psychiatrie, Psychotherapie, Heilpädagogik, sozialpädagogische Maßnahmen der Jugendhilfe u.a.) notwendig wären.
Es geht daher auch um die Möglichkeiten und die Grenzen der Mitwirkung der Betreuungspersonen in der Behindertenhilfe an den Prozessen der Diagnostik und Therapie verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher.
Arbeitsformen:
Marburg
Bundesgeschäftsstelle der Lebenshilfe Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg
211051
Bildungsinstitut inForm