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HINWEIS: Das Seminar wurde vom April auf September verschoben!
FASD führt bei den Betroffenen zu einer dauerhaften Schädigung, die von intellektuellen Beeinträchtigungen bis zur schweren geistigen Behinderung reichen kann. Fast immer ist die soziale Interaktion gestört, so dass die betroffenen Menschen häufig in ihrem Alltag nicht gut zurechtkommen. Die Betreuung, Begleitung und Erziehung von Kindern mit FASD ist eine große Herausforderung und die Hindernisse, die durch die Umwelt entstehen, werden zur Belastung.
Ziel dieses Seminars ist es, die Adoptiv- und Pflegeeltern, die in der Regel die engsten Bezugs-personen der Kinder und Jugendlichen mit FASD sind, in ihrem alltäglichen Handeln und Tun zu ermutigen und zu stärken. Als Beitrag dazu vermitteln die Referentinnen einen neuen, positiv geprägten Blick auf den Umgang mit FASD.
Näher beleuchtet wird das oftmals "unsichtbare" Behinderungsbild von FASD. Denn dieses ist keine Modediagnose, sondern schon seit Jahrzehnten in der Medizin anerkannt. Darüber hinaus wird besprochen, warum eine frühe Diagnose eminent wichtig ist und welche konkreten Möglichkeiten heilpädagogischen und therapeutischen Handelns im Alltag umsetzbar sind. Sozialrechtliche Unterstützungsmöglichkeiten werden überblicksartig dargestellt.
Die Fragen und Anliegen der Erziehenden werden - soweit möglich - im Seminar berücksichtigt.
Die Veranstaltung beginnt mit einem informellen Auftakt am Abend. Dieser dient dem persönlichen Ankommen und gegenseitigen Kennenlernen, einem ersten Austausch mit den Referentinnen - u. a. zu den Erwartungen an dem folgenden Seminartag - sowie ermutigenden Gesprächen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Übernahme der Veranstaltungskosten beim zuständigen Jugendamt zu beantragen.
Marburg
Bundesvereinigug Lebenshilfe Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg
220355
Bildungsinstitut inForm