Wenn Sie auf VORLESEN klicken, wird eine Anfrage mit Ihrer IP-Adresse an diesen Dienst übermittelt. Um diesen Dienst nutzen zu können, nach Reload der Seite erneut auf das Icon drücken.
Im Rahmen der Umsetzung des BTHG wurden die Instrumente zur Bedarfsermittlung in der Eingliederungshilfe überarbeitet. Vorgegeben ist nun eine Orientierung an der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheits-organisation (WHO). So soll sichergestellt werden, dass die Bedarfe personorientiert erfasst und die Wünsche der antragstellenden Person genau in den Blick genommen werden. Anschließend erfolgt dann die Planung von Assistenz- und Hilfeleistungen in Einrichtungen und Diensten, welche ebenfalls personorientiert auf Wünsche und Ideen der Adressat*innen eingehen.
Diese Absichten verfolgt auch die Persönliche Zukunftsplanung − allerdings mit der Möglichkeit, alle „potenziellen Zukunften“ zu denken und zu träumen. Zunächst gibt es keine Grenzen oder Vorgaben, so kann die Persönliche Zukunftsplanung gut auf die Bedarfsermittlung und Hilfeplanung vorbereiten.
Im Seminar wird daher vorgestellt, wie sich Methoden und Instrumente des personorientierten Planens und Handelns in der Vorbereitung und Durchführung einer Bedarfsermittlung bzw. Hilfeplanung einsetzen lassen und welche Anknüpfungspunkte bzw. Verzahnungsmöglichkeiten sich konkret anbieten. Grundlagen der Personorientierung, Methoden und Praxisbeispiele werden ebenso dargestellt, wie zentrale Aspekte einer Bedarfsermittlung und Hilfeplanung.
Digital
Das Seminar findet über Zoom statt.
220451-O
Bildungsinstitut inForm