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Zu einer professionellen Gestaltung der Arbeitsbeziehung zu erwachsenen Klient(inn)en gehören zahlreiche Fähigkeiten, deren Bedeutung in dem Maße zunimmt, wie Klient(inn)en neue Herausforderungen an uns stellen.
Fachkräfte haben - aus ihrer Fachlichkeit heraus - ein Mehr an Beziehungsarbeit zu leisten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Klient(inn)en aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen, psychisch krank sind oder aus anderen Gründen bei der Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenzen benachteiligt waren.
Viele Klient(inn)en kennen Ablehnung, Bindungslosigkeit, Missbrauch oder Überbehütung. Durch unsere Beziehungsarbeit werden ausgleichende Erfahrungen möglich, wenn sie von Wertschätzung, Respekt, Empathie und Vertrauen geprägt ist. Diese neuen, positiven Erfahrungen werden nur möglich, wenn wir uns richtig auf einen Menschen einlassen - und uns richtig abgrenzen können.
Verantwortungsbewusstes Handeln kann nur gelernt werden, wenn Konsequenzen erfahrbar werden. Im Seminar sollen z. B. folgende Fragen gemeinsam bearbeitet werden:
Ziel ist das gemeinsame Erarbeiten praktikabler Verhaltensstrategien und Lösungen für den Arbeitsalltag.
Berichte und Fallbeispiele aus der Arbeit der Teilnehmenden sind willkommen!
Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke (Familientherapeut, Supervisor)
Marburg
180648
Lebenshilfe Landesverband Hessen