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Die Aufgaben im Berufsbildungsbereich sind seit der Einführung des HEGA-Fachkonzeptes und der damit verbundenen Zertifizierung nach AZAV einer ständigen Forderung nach struktureller und arbeitspädagogischer Professionalisierung unterworfen. Im Rahmen der internen und externen politischen Debatte müssen heute immer besser fundierte berufliche Qualifizierungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderung angeboten werden. Grundlage ist das bundesweit geltende Fachkonzept (HEGA) der Agentur für Arbeit.
Bildungsbegleiter*innen sind nicht nur Ausbilder, sondern auch Wegweiser bei der Berufswahl, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Werkstatt. Um eine erfolgreiche berufliche Qualifizierung zu ermöglichen, müssen die personenbezogenen Fähigkeiten und Fertigkeiten als auch die Anforderungen der internen und externen Anbieter von Arbeitsplätzen in den Blick genommen, realistisch eingeschätzt und in eine individuelle lernzielorientierte Förderung geplant und umgesetzt werden.
THEMEN:
Detlef Poweleit (Dipl.-Psychologe)
Marburg
190819
Lebenshilfe Landesverband Hessen