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Das Down-Syndrom führt zu typischen Veränderungen und Beeinträchtigungen, die sich sowohl auf die allgemeine Entwicklung als auch auf motorische und sprachliche Fähigkeiten beziehen. Syndromspezifische Besonderheiten zeigen sich zudem im Lernen und Verhalten.
Die Berücksichtigung der verschiedenen Aspekte ermöglicht eine an den Beeinträchtigungen sowie ebenso an den Stärken orientierte Förderung. Hierdurch können die Kinder unterstützt werden, ihr individuelles Potential besser zu entwickeln sowie ihre Möglichkeiten zur Teilhabe in Alltagssituationen zu Hause und im Kindergarten günstiger gestaltet werden.
Im Schulalter müssen für die Förderung der Kinder und Jugendlichen die Auswirkungen der typischen Beeinträchtigungen auf das Lernen berücksichtigt werden. Zum einen hinsichtlich Ausdauer und Konzentration sowie sprachlicher und motorischer Fähigkeiten, zum anderen aber auch in Bezug auf soziale Fähigkeiten und spezifische Verhaltensweisen.
Der Übergang zur Pubertät stellt eine besondere Herausforderung dar und erfordert sensible Begleitung zur Entwicklung von Identität und Selbstbestimmung unter den Bedingungen der Behinderung. Durch eine syndromspezifische Förderung werden die Zukunftsperspektiven der Jugendlichen günstiger und vielfältiger.
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Das Referent*inneprofil von Prof. em. Dr. Etta Wilken finden Sie hier auf der externen Seite des Lebenshilfe Landesverbandes Hessen.
Prof. em. Dr. Etta Wilken (Professorin für allgemeine und integrative Behindertenpädagogik)
Marburg
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