Soziale Teilhabe zu ermöglichen ist ein zentrales Ziel der Arbeit mit kognitiv beeinträchtigten Menschen. Doch der Weg zu diesem Ziel ist reich an „Barrieren“. Diese sind nicht nur den Umweltbedingungen anzulasten, sondern gründen teilweise auch in den individuellen Persönlichkeitsmerkmalen der beeinträchtigten Menschen. Deshalb stellt sich die Frage: Welche psychischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit soziale Teilhabe gelingen kann? Und wie kann man Menschen wirkungsvoll unterstützen, die hierfür notwendigen Kompetenzen zu erwerben?
Der Fachtag stellt sich diesem Thema und bietet mit der «Entwicklungsfreundlichen Beziehung nach Senckel/Luxen»“® ein fachlich begründetes Konzept für einen lösungsorientierten pädagogischen Umgang mit diesen Schwierigkeiten, dass sich in der Praxis bewährt hat.
Programm
Die Vorträge
1. Entwicklungsfreundliche Teilhabe: Teilhabe für kognitiv beeinträchtigte Menschen unter entwicklungspsychologischer Perspektive: Dr. Barbara Senckel & Ulrike Luxen
2. Entwicklungsdiagnostik mit dem BEP-KI-k als Grundlage der Planung von Teilhabe: Barbara Deubener
Die Workshops
1. Das BEP-KI-k als Grundlage der Planung von Teilhabe
Leitung: Barbara Deubener
2. Barriere für die Teilhabe: Angst
Leitung: Sabine Frehn
3. Barriere für die Teilhabe: Geringe soziale Kompetenz und herausforderndes Verhalten
Leitung: Tanja Rockensüß
4. Barriere für die Teilhabe: Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und psychischer Erkrankung
Leitung: Jutta Quiring
Abschluss
Hans - meines Igels entwicklungsfreundlicher Weg zur Teilhabe – ein EfB-Märchen Ulrike Luxen/Barbara Senckel
• Manche Märchen zeigen einen Weg zur gelingenden Teilhabe
• Ulrike Luxen und Barbara Senckel erzählen den Weg von „Hans mein Igel“
• Dieser Weg berücksichtigt alle Workshopthemen und noch mehr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
Das Referent*innenprofil von Barbara Deubener finden Sie hier auf der externen Seite des Lebenshilfe Landesverbandes Hessen e.V., sowie das von Sabine Frehn, Tanja Rockensüß, Jutta Quiring, Barbara Senckel, Ulrike Luxen, Henrik Nolte und Monika Deuter dort.
Barbara Deubener (Multiplikatorin der Entwicklungsfreundlichen Beziehung, Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitation und Sport mit Menschen mit Behinderung)
Sabine Frehn (Diplom Sozialarbeiterin und Diplom Sozialpädagogin)
Tanja Rockensüß (Krankenschwester, Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Staatlich anerkannte Heim- und Einrichtungsleitung und in Weiterbildung zur Transaktionsanalytikerin)
Jutta Quiring (Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin)
Barbara Senckel (Dipl. Psychologin)
Ulrike Luxen (Diplom-Psychologin)
Henrik Nolte (Fachreferent Leichte Sprache)
Monika Deuter (Referentin für Inklusive Bildung, Erziehungswissenschaftlerin (B.A.), Ausbildung in tiergestützte Pädagogik)
Marburg
Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Landesverband Hessen Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefon: 0 64 21/94 84 0-0 Telefax: 0 64 21/94 84 0-211 EMail: info@lebenshilfe-hessen.de Internet: www.lebenshilfe-hessen.de
240806-P1
Lebenshilfe Landesverband Hessen