Menschen verhalten sich im Kino anders als in der Kirche oder dem Eiscafé. Fachkräfte, die einen systemischen Blick auf das Gruppengeschehen im Wohnen oder in der WfbM haben, nutzen dieses Wissen. Sie schaffen im Rahmen ihrer Arbeit Umgebungen, die Klient*innen ermöglichen, gut zu kooperieren und sich in ihrem jeweiligen Kontext gut zu fühlen. Dazu gehören so verschiedene Faktoren wie die Zusammensetzung einer Gruppe, die Platzierung der Gruppenmitglieder in einem Raum, die Gestaltung von Abläufen, das Wirken der Fachkräfte oder die Raumgestaltung.
Kontextorientierung ist eine Dimension in der (heil-)pädagogischen Arbeit, die hilft, befriedigende Lösungen für alle Beteiligten zu finden. Davon profitieren insbesondere Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die Schwierigkeiten haben, sich sprachlich auszudrücken. In diesem Seminar wir gezeigt, wie Kontexte systematisch erfasst und (um-)gestaltet werden können, damit sich ein positives Verhalten entfalten kann.
Inhalte
Zielgruppe
Mitarbeitende in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Methoden
Ihr Nutzen der Fortbildung
Wenn Sie dieses Seminar besucht haben, sind Sie in der Lage, das Verhalten von Klient*innen als das Ergebnis einer Wechselwirkung von Person und Kontext zielsicher zu erkennen. Sie erhalten Informationen, die es Ihnen erleichtern, Kontexte anzupassen und so für mehr Zufriedenheit in Ihrer Gruppe zu sorgen.
Das Referentenprofil von Claus Dünwald finden Sie hier auf der externen Seite des Lebenshilfe Landesverbandes Hessen e.V.
Claus Dünwald (Dipl.-Psychologe, Systemischer Berater)
Hochheim am Main
Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Landesverband Hessen Zweigstelle Hochheim Rheingaubogen 21 65239 Hochheim Telefon: 0 61 46/6 08 89-0 Telefax: 0 61 46/6 08 89-10
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